Die unverzicht“BAR“ – ohne sie ist alles „GIN“los

Wer möchte nicht auch eine Hausbar sein Eigen nennen, um Besuchern vor, während oder nach dem Essen oder einfach auch nur so einen leckeren Drink anbieten zu können. Nur stellt sich dabei die Frage nach dem Platz und wenn man das geklärt hat, muss man sich noch überlegen, was genau brauche ich alles – schließlich möchte man möglichst viele Wünsche erfüllen können, möchte sich aber auch keinen riesigen Flaschenvorrat anlegen, der Unmengen an Platz benötigt und viel Geld kostet.

Ich stand genau vor diesem „Problem“ (zugegebenermassen eher ein Luxusproblem) und habe mir hierzu ausführlich Gedanken gemacht und aus meiner Sicht ein gutes Konzept entwickelt, was platzsparend ist und viel Möglichkeiten bietet.

Ich habe mich für einen platzsparenden und rollbaren Flugzeugtrolley entschieden, in den viel an Gläsern und Flaschen reinpasst. Außerdem kann ich den bei Nichtgebrauch in eine Ecke schieben und bei Parties hervorholen. Ich habe mich hier für einen günstigen gebrauchten entschieden, bei dem der Vorbesitzer die Seitenteile durch Plexiglas ersetzt hatte – so hat man einen eindrucksvollen Blick auf die Flaschen im inneren. Ein Bild davon siehts Du in unten verfügbaren Downloadlink.

Doch welche Gläser und welche Getränke brauche ich nun, um die Bar zu bestücken – wie gesagt wollte ich möglichst viel abdecken, aber auch keine Unmengen an Flaschen haben. So habe ich mich erstmal damit auseinander gesetzt, welche Getränke ich für welche Anlässe benötige. Ich kam dabei auf folgende Unterteilung:

  • Apertitif als Appetitanreger vor dem Essen
  • Digestif zur Verdauungsförderung nach dem Essen
  • Drinks für „geselliges Beisammensein“
  • „Von Frauen bevorzugte Drinks“
  • Und Partygetränke wie Longdinks, Cocktails, Shooter etc., aber natürlich auch etwas alkoholfreies

Dann musste ich schauen, welche Getränke es dafür jeweils gibt und was ich davon gerne in mein Angebot aufnehmen möchte. Und das alles natürlich mit so wenig Zutaten wie möglich. Nach umfangreichen Recherchen kam ich dann auf ein Angebot von sagenhaften 85 Getränken mit Barklassikern wie Caipirinha, Campari, Cuba Libre, Campari Orange, Daiquiri, Gin Tonic, Manhattan, Mojito, Negroni, Srewdriver oder Whisky Sour genau so wie Schnäpse oder Kurze a la Rum, Ramazotti, Whiskey, Obstler, etc.

Und das Wichtigste: Das alles mit „nur“ 21 Zutaten für meine Bar ergänzt um Dinge, die man sowieso in der Küche hat wie Eier, Milch, etc.

Ermöglicht habe ich mir das durch etwas „Schummelei“. Denn wenn man sich mit dem Thema beschäftigt, merkt man, dass viele Dinge sehr ähnlich sind. Beispielsweise sind Genever, Ouzo, Raki, Pastis und Sambucca alle auf Anisbasis und schmecken recht ähnlich – somit muss ich mir auch nur eines davon für die Bar kaufen und nicht alles. Oder das Thema Caipirinha – den macht man eigentlich mit dem Zuckerrohrbrand Cachaca. Sehr ähnlich ist aber auch der Zuckerrohrbrand Rum, den man darüber hinaus noch für vieles weitere nutzen kann. So muss man auch davon nur eines in seiner Bar vorhalten.

Natürlich wird der Experte nun sagen, wie kann man Rum statt Cachaca dafür nehmen. Aber es ist auch nicht mein Anspruch, Expertengaumen auf höchstem Niveau zu verwöhnen, sondern dem Ottonormalbürger eine gute und leckere Auswahl zu bieten. Und da sollte so eine kleine „Schummelei“ kein Problem sein – bisher gab es zumindest keinerlei Beschwerden meiner Gäste, im Gegenteil…

Zu guter Letzt ist dann noch die Frage nach den Gläsern. Auch hier muss man nicht für alle erdenklichen Situationen ein Spezialglas vorhalten. Ich habe mich beispielsweise für folgende Glasauswahl entschieden:

  • Whiskey Thumbler
  • Martini Kelch
  • Schnapskelch
  • Longdrinkglas
  • Cognac Schwenker
  • Obstler Glas
  • kleines Schnapsglas
  • Ramazotti Glas (da ich diesen gerne Trinke und dafür schon gerne ein „Spezialglas“ haben möchte)
  • hohes Schnapsglas
  • und Weingläse – aber die hat man in der Regel sowieso zu Hause

Wie kombiniert man nun das ganze? Ich habe unter folgendem Download mein Barkonzept für Interessierte bereitgestellt. Darin findet Ihr folgendes:

  • zu welchen Gelegenheiten (vor dem Essen, nach dem Essen…) welche Getränke in Frage kommen
  • die Rezepte der einzelnen Getränke inkl. Zutaten, Getränkegruppe, zu nutzendes Glas, Zubereitung, etc.
  • Alternativen, falls ein Gast etwas wünscht, was man nicht in der Bar hat, aber man etwas ähnliches anbieten möchte (beispielsweise oben genanntes Beispiel mit dem Angebot eines Sambuccas statt eines Pastis)
  • dann habt Ihr eine Übersicht der notwendigen Getränke und Zutaten in einer Liste inkl. Hinweis, für welche Marke/Hersteller ich mich entschieden habe
  • und Ihr habt die Gläserübersicht inkl. Fotos der Gläser (damit man beim Einkaufen weiß, was genau mit „hohes Schnapsglas“ gemeint ist) und die Getränke, für die man das Glas braucht

So, wenn Ihr Interesse habt, klickt auf folgenden Downloadlink. Und viel Spaß beim ausprobieren…

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